- nationalen Regierungen, Agenturen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen eines oder mehrerer EU- und ESA-Mitgliedsstaaten
- Hochschulen und Forschungseinrichtungen der EU- und ESA-Mitgliedsstaaten
- ESA
- Europäische Union
- öffentlichen internationalen Einrichtungen außer der ESA, deren beteiligte Länder sich größtenteils aus EU- und/oder ESA-Mitgliedstaaten zusammensetzen
Entsprechend der Ankündigung ist es zudem erlaubt, sich mit mehreren Satelliten als Nutzlast zu bewerben. Ebenso ist es möglich, sich im Verbund (Zusammenschluss mehrerer Institutionen) um eine Mitfluggelegenheit zu bewerben.
In den Orbit gebracht werden können Satelliten, die eine Gesamtmasse von 150 kg nicht überschreiten und hinsichtlich ihrer Größe den zur Verfügung stehenden Bauraum nicht überschreiten. Damit ist es also grundsätzlich möglich, CubeSats und Kleinsatelliten auf der Spectrum ins All zu bringen. Die genauen Spezifikationen sind im Payload Users Guide (PUG) geregelt, welcher von Isar Aerospace auf Anfrage zur Verfügung gestellt wird.
Für den Jungfernflug ist ein polarer Orbit von weniger als 400 km Höhe geplant. Der Start soll im norwegischen Andøya erfolgen. Beim Zweitflug, der derzeit für 2023 anberaumt ist, sollen eventuell auch andere Orbits möglich sein.
Welche Satelliten auf den Demonstrationsflügen mitgenommen werden, entscheidet Isar Aerospace. Zudem steht der kostenfreie Flug auf der Rakete aktuell noch unter dem Vorbehalt der Finanzierung aus dem ESA C-STS Boost! Programm. Wie der Bekanntmachung zu entnehmen ist, wird diese derzeit zwischen Isar Aerospace und ESA verhandelt. Ein Vertragsschluss wird für das dritte Quartal 2021 erwartet.